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Dozent*in
https://akademie-fuer-autoren.de
Tausende von Manuskripten hat Maria Koettnitz als Verlagslektorin geprüft, rund 300 Bücher von der Idee bis zum Druck begleitet, an einem Dutzend Bücher selbst mitgeschrieben. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Saarbrücken und Trier arbeitete sie in namhaften Publikumsverlagen als Lexikonredakteurin (Harenberg, Kindler, u. a. Kindlers Neues Literaturlexikon), als Herausgeberin (Lexikon der philosophischen Werke), Lektorin (Droemer Knaur, Kindler), als Programmleiterin (Reclam Leipzig, Ullstein) und zuletzt als Verlagsleiterin für das Programm der Patmos Verlagsgruppe (Sauerländer, Artemis&Winkler, Patmos). Sie erarbeitete Projekte mit der HTWK in Leipzig und war zeitweilig als Dozentin für Masterstudenten des Faches Angewandte Literaturwissenschaft an der FU in Berlin tätig. 2011 gründete sie mit Bruno C. Back die AKADEMIE FÜR AUTOREN.
(Namen anklicken für mehr Infos)
Für wen?
Belletristiklektor*innen
Kosten
490,00 € für Mitglieder*
/ 670,00 € für Nichtmitglieder
*VFLL, VdÜ, BücherFrauen, Illustratoren Organisation, Berufsverband Text und Konzept, Selfpublisher-Verband, Junge Verlags- und Medienmenschen, texttreff.de
Weitere Infos
Silke Leibner, silke.leibner@vfll.de
Anmeldung
Anmeldeschluss: 11. Oktober 2024
Anmeldung möglich, da noch freie Plätze
Basiswissen zu Plot und Spannung
Wie gehe ich als Lektor*in mit belletristischen Texten um, die dramaturgisch unzureichend gestaltet sind? Wie erkenne ich grobe Mängel, bevor ich mit dem Redigieren beginne? Und wie kann ich Autor*innen vermitteln, dass es strukturelle Mängel gibt, ohne sie zu entmutigen? Gerade dann, wenn das Manuskript bereits fertiggestellt ist und in seiner Struktur verändert werden muss, sind Lektor*innen besonders gefordert. Sie müssen die notwendigen Veränderungen nicht nur klar erkennen und benennen können, sondern auch einen gangbaren Weg für die dramaturgischen Änderungen finden und ihn überzeugend darlegen.
Aber auch dann, wenn Lektor*innen den kreativen Schreibprozess begleiten, also noch kein fertiges Manuskript vorliegt, ist das Wissen rund um eine gute Dramaturgie sehr hilfreich. Wie ist ein guter, stimmiger Plot aufgebaut? Wie schaffe ich es, den Spannungsbogen von Anfang bis Ende aufrechtzuerhalten? Welche Erzählhaltungen sind möglich? Gibt es Kriterien für unterschiedliche Textsorten/Genres? Wie erzeuge ich bereits zu Beginn des Romans Spannung? Gibt es dramaturgische Modelle? Können sie die Arbeit von Lektor*innen erleichtern?
All diese Fragen beantwortet die Dozentin in dem dreitägigen Kurs auf der Basis eines Power-Point-Vortrags und anhand konkreter Beispiele. Dabei legt sie großen Wert auf die unmittelbare Umsetzung des Erlernten in Übungen, die den Lernerfolg prüfen und garantieren.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Minimum an Erfahrung im Lektorat belletristischer Texte ist zwar wünschenswert, aber keine Bedingung. Den Teilnehmer*innen wird die Gelegenheit gegeben, eigene anonymisierte Textbeispiele einzusenden, die gemeinsam besprochen werden.
Drei Themen bestimmen unser Programm
Zu jedem der Themen gibt es theoretischen Input. Anschließend üben wir an Textbeispielen die Umsetzung des Erlernten.
Bonus
Ein*e Gastautor*in besucht uns im Seminar. Wir besprechen gemeinsam sein*ihr Exposé und eine Textprobe: Diese Übung ermöglicht es den Teilnehmer*innen zusätzlich, Kritik am realen Beispiel konstruktiv zu vermitteln.
Schwerpunkt des Seminars
Das dramaturgisch stimmige Konzept, der überzeugende Plot. Dabei geht es um Fragen wie:
Zum Schluss
Zusammenfassende Wiederholung des Lernstoffs, Auswertung, letzte Fragerunde, Möglichkeit zur Bildung eines Netzwerks, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Im Duo billiger!
bei Buchung aller Veranstaltungen des Bildungsangebots: Romandramaturgie
770,00 € statt 1100,00 €
Preis für Mitglieder
1050,00 € statt 1500,00 €
Preis für Nichtmitglieder