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j.fries@lernwert.de
Joachim Fries studierte Germanistik, Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Erwachsenenbildung und Personalentwicklung. Er war viele Jahre im Deutschen Roten Kreuz tätig, u. a. als Referent für Führungskräftequalifizierung und Leiter des DRK-Fachverlages. Seit 2010 ist er freier Lektor und Trainer. Sein Arbeitsschwerpunkt sind Bücher und Bildungsmedien rund um das Thema Management. Für den VFLL führt er verschiedene Seminare und Webinare durch, unter anderem das Einstiegsseminar „Fit fürs Freie Lektorat“.
(Namen anklicken für mehr Infos)
Freie Lektor*innen
290,00 € für Mitglieder*
/ 400,00 € für Nichtmitglieder
*VFLL, VdÜ, BücherFrauen, Illustratoren Organisation, Berufsverband Text und Konzept, Selfpublisher-Verband, Junge Verlags- und Medienmenschen, texttreff.de
Silke Leibner, silke.leibner@vfll.de
Nominalstil, Schachtelsätze, Wortungetüme, Argumentationslücken: Im Lektorat sind sie wohlbekannt – und eher unbeliebt. Aber was ist an ihnen wirklich so schlimm? Können Sie Ihrer Kundschaft gegenüber stichhaltig begründen, warum solche stilistischen und inhaltlichen Mängel für das Verstehen von Texten alles andere als förderlich sind?
Insbesondere bei der Optimierung von Sach-, Fach-, Gebrauchs- und Lerntexten, aber auch von narrativen Texten spielen drei Aspekte eine zentrale Rolle im Lektorat: Leserlichkeit, Lesbarkeit und Verständlichkeit. Oft verlassen wir uns dabei auf unser Bauchgefühl. Gefragt sind aber bei einem professionellen Lektorat theoretisch und empirisch fundierte Entscheidungen.
Genau darum geht es: In diesem Onlineseminar lernen Sie theoretische Ansätze und empirische Befunde aus der Lesbarkeits- und Verständlichkeitsforschung kennen und auf Texte anzuwenden, um diese für die Zielgruppe zu optimieren. (Leichte und einfache Sprache sind nicht Thema im Webinar.)
Durch Ihre Teilnahme erwerben Sie grundlegendes Wissen, das Sie im Lektorat benötigen, wenn Sie
Keine
Nach der Fortbildungen können Sie Texte hinsichtlich ihrer Leserlichkeit, Lesbarkeit und Verständlichkeit beurteilen und entsprechend gestalten.
Tag 1
Leserlichkeit und Visualisierung (Begriffsklärungen, Typografiefaktoren, Visualisierungskriterien)
Tag 2
Lesbarkeit (Lesbarkeitsfaktoren, Lesbarkeitsformeln und -tools)
Tag 3
Verständlichkeit: von Hamburg nach Heidelberg (Konzept von Langer et al., Konzept von Groeben, Verständlichkeitstools)
Tag 4
Verständlichkeit: von Karlsruhe nach Boulder (Konzept von Göpferich, Modell von Kitsch et al., Textkohärenz)