Veranstaltungsreihen | Online
Dienstag, 19. März 2024
Was ist Sensitivity reading?
Teil des Bildungsangebots Fortbildungshappen

Termine

Di, 19. März 2024
10:00–13:00

Ort

Online

Dozent*in

(Namen anklicken für mehr Infos)

Für wen?

Freie Lektor*innen, Übersetzer*innen, Autor*innen

Kosten

40,00 € für Mitglieder* / 60,00 € für Nichtmitglieder
*VFLL, VdÜ, BücherFrauen, Illustratoren Organisation, Berufsverband Text und Konzept, Selfpublisher-Verband, Junge Verlags- und Medienmenschen, texttreff.de

Weitere Infos

Silke Leibner,  silke.leibner@vfll.de

Len Klapdor vermittelt Grundlagenwissen zum Thema Sensitivity Reading und Repräsentation marginalisierter Menschen in der Literatur. Sie erhalten einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte des Sensitivity Reading und besprechen eine Reihe von (unterhaltsamen) Fallbeispielen. Zudem erklärt Len Klapdor die Idee der verkörperten Erfahrung, geht auf eine Handvoll Tropen und deren Geschichte ein und erklärt außerdem, warum das Hinterfragen der eigenen (weißen) Privilegien zentral für die Tätigkeit des Sensitivity Readings ist, und wie sich die Teilnehmenden in Zukunft weiterbilden können, um SSensitivity ReadingR professionell anzubieten (wenn sie dies nicht sogar schon tun!).

Voraussetzungen

Keine

Lernziele

Die Teilnehmenden

  • haben die eigene (privilegierte) Perspektive verstanden: critical whiteness,
  • können die eigenen Lesegewohnheiten diversifizieren,
  • haben das nötige Grundlagenwissen, um sich in Sensitivity Reading weiterbilden zu können,
  • wissen, inwieweit sie möglicherweise schon Sensitivity Reading anbieten ohne es zu wissen oder so zu nennen.
Methoden
  • Vortrag
  • Fallbeispiele
  • Diskussion
Programm
Inhalt
  • Woher kommt Sensitivity Reading?
  • Was ist gute/schlechte Repräsentation? Warum es manchmal gar nicht so einfach, den Unterschied zu erkennen, a. k. a. marginalisierte Personen sind kein homogener Block
  • Fallbeispiele