https://akademie-fuer-autoren.de
Tausende von Manuskripten hat Maria Koettnitz als Verlagslektorin geprüft, rund 300 Bücher von der Idee bis zum Druck begleitet, an einem Dutzend Bücher selbst mitgeschrieben. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Saarbrücken und Trier arbeitete sie in namhaften Publikumsverlagen als Lexikonredakteurin (Harenberg, Kindler, u. a. Kindlers Neues Literaturlexikon), als Herausgeberin (Lexikon der philosophischen Werke), Lektorin (Droemer Knaur, Kindler), als Programmleiterin (Reclam Leipzig, Ullstein) und zuletzt als Verlagsleiterin für das Programm der Patmos Verlagsgruppe (Sauerländer, Artemis&Winkler, Patmos). Sie erarbeitete Projekte mit der HTWK in Leipzig und war zeitweilig als Dozentin für Masterstudenten des Faches Angewandte Literaturwissenschaft an der FU in Berlin tätig. 2011 gründete sie mit Bruno C. Back die AKADEMIE FÜR AUTOREN.
https://de.linkedin.com/in/bettina-traub-39841977
Bettina Traub ist Lektorin, Beraterin und Coach/Mediatorin. Die studierte Psycholinguistin arbeitete viele Jahre in den Sachbuch- und belletristischen Lektoraten von Heyne, Droemer Knaur und Thienemann. Heute redigiert sie für namhafte Verlage und ist selbst als Autorin und Ghostwriterin tätig.
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Freie Lektor*innen die belletristische Texte redigieren möchten oder erste Erfahrungen damit haben, aber auch für die, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auffrischen oder vertiefen wollen
785 Euro für Mitglieder*
1.060 Euro für Nichtmitglieder
*VFLL, VdÜ, BücherFrauen, io, Texterverband, Verband der Selfpublisher, Junge Verlags- und Medienmenschen, ATICOM
Lektor*innen belletristischer Texte prüfen, ob der Plot der Geschichte stimmig ist, ob die Figuren glaubwürdig sind und die Dialoge sinnvoll und gut sind. Erforderlich dafür sind theoretisches Wissen und handwerkliches Können. Eventuell sind kleinere oder größere Eingriffe in die Textstruktur notwendig, Überarbeitungen der Dialoge angezeigt und eine Schärfung einzelner Figurenprofile ratsam. Wie Lektor*innen solche Mängel erkennen und wie sie diese benennen und überzeugend vermitteln können, das üben wir in diesem Workshop ein.
Im Workshop wird das Wissen aus dem Seminar „Romandramaturgie I: Basiswissen zu Plot und Spannung“ vertieft und um viele praktische Übungen ergänzt. Grundlage dafür sind gute Beispiele aus der unterhaltenden Literatur und der Hochliteratur. Die Teilnehmer*innen erhalten spätestens einem Woche vor dem Workshop Textauszüge, die sie bitte vorbereitend lesen.
Für alle, die belletristische Texte redigieren möchten oder erste Erfahrungen damit haben sowie für alle, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auffrischen oder vertiefen wollen. Das im Seminar „Romandramaturgie I“ vermittelte Basiswissen wird hier vorausgesetzt. Daher ist es ratsam, das Seminar „Romandramaturgie I“ vorher zu besuchen; hiervon profitieren besonders Anfänger*innen mit wenig Belletristikerfahrung.
Die Teilnehmer*innen kennen die wichtigsten theoretischen und praktischen Grundlagen, um belletristische Texte schnell und sicher nach verschiedenen Kriterien beurteilen zu können, und sie erhalten einen „Werkzeugkasten“, mit dem notwendige strukturelle Veränderungen von Plot, Figuren, Dialogen vorgenommen werden können.
Vortrag, Gespräch, Schwerpunkt auf Übungen
Vormittag Theoretische Grundlage 1 – Der überzeugende Plot; Kriterien für die Beurteilung mit integrierten Übungen
Nachmittag Übungen, mit denen wir das Erlernte erproben und festigen
Vormittag Theoretische Grundlage 2 – Der überzeugende Plot, Fortsetzung
Nachmittag Überraschungsgast im Workshop und Übungen, mit denen wir das Erlernte erproben und festigen
Vormittag Theoretische Grundlage 2 – Die glaubhafte Romanfigur; Kriterien für die Beurteilung mit integrierten Übungen
Nachmittag Übungen, mit denen wir das Erlernte erproben und festigen
Vormittag Theoretische Grundlage 2 – Die glaubhafte Romanfigur, Fortsetzung mit Übungen
Nachmittag Theoretische Grundlage 3 – Der gute Dialog. Kriterien für die Beurteilung mit integrierten Übungen
Vormittag Theoretische Grundlage 3 – Der gute Dialog. Kriterien für die Beurteilung mit integrierten Übungen
Nachmittag Übungen, mit denen wir das Erlernte erproben und festigen
Vormittag Überraschungsgast im Workshop und Übungen, mit denen wir das Erlernte erproben und festigen
Nachmittag Übungen, die alles Erlernte aus den vergangenen Tagen verbinden, erproben und festigen
Zusammenfassende Wiederholung des Lernstoffs, Auswertung, letzte Fragerunde, Möglichkeit zur Bildung eines Netzwerks, um sich gegenseitig zu unterstützen, Verabschiedung